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Wurftagebuch B

Aufzucht

20.06.2022 - 32. Lebenstag
Hunde können vor allem die Art Hunde gut lesen, die sie aus der Wurfkiste kennen, also ihre eigene Rasse und Farbe. Wohl ein Mitgrund, warum viele Hunde besonders gerne mit Rassekollegen spielen. Natürlich tragen dazu auch andere Gründe, wie ähnliches Temperament und Spieltyp bei. Hier ist die unglaublich tolle Mimik der American Staffordshire Terrier, die ich so sehr liebe aber auch ein Nachteil. Denn der kurzhaarige, mimikstarke Hund ist besonders gut durch seine Mimik zu lesen.

Mit unserer Beijinhos Bijelle Befana vom Donauwind haben wir das perfekte Gegenstück. Als portugiesische Wasserhündin mit ungeschorenem Fang ist ihre Mimik ganz anders, denn das was der Hund sieht ist großteils die Bewegung des Fells. Die Kleinen lernen auch, dass greifbares Fell nicht dafür da ist rumzuzerren. Außerdem hat Befana eine wirklich schöne Art mit den Welpen umzugehen. Sie ist eine tolle Ergänzung für die Sozialisation unseres Nachwuchs und kann schon mal für später üben, wenn sie selbst Mama werden soll.
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17.06.2022 - 29. Lebenstag
Dank der Färbung brauchen unsere Welpen keine Halsbänder, damit wir sie unterscheiden können. Aber natürlich werden sie bei uns an Halsbänder gewöhnt. Dabei kann man dann auch ein bisschen Individualität und Farbe rein bringen und so hat heute jedes Baby ein Halsband in seiner persönlichen Farbe bekommen. Normalerweise hätten wir die kleinen schon früher an Halsbänder gewöhnt, wegen der erhöhten Hygienemaßnahmen, haben wir aber diesmal etwas länger gewartet und sind direkt auf normale Halsbänder, statt zunächst Paracord Bändern, eingestiegen. Begeisterung sieht anders aus, aber mit ein bisschen Ablenkung haben sie auch diese komischen Dinger überlebt.
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15.06.2022 - 27. Lebenstag
Heute ging es in den ersten von 3 Außenbereichen. Von einer bekannten Fläche aus konnten die Kleinen Wiese entdecken. Entdecken macht in dem Alter immer Spaß, besonders gefreut hat sich aber Mama Zorah, die am liebsten den ganzen Tag draußen verbringen würde. Sie genießt es immer mehr mit ihren Welpen spielen zu können, jetzt kann sie das auch noch draußen in der Wiese ausleben.

Und wenn sich Mama im Großen Garten eine Auflockerung von ihren Pflichten gönnt, freut sich auch Oma Tali Zeit mit ihrem Enkeln im Freien zu verbringen. Nur dass die Babys schon gut genug gesäugt werden mussten wir ihr klar machen. Typisch Tali will sie ja alle adoptieren - inklusive Milchversorgung.
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11.06.2022 - 23. Lebenstag
Wann der richtige Zeitpunkt zum zufüttern ist, entscheiden wir nach Beobachtung unserer Welpen. Inzwischen sind bei allen die ersten Zähnchen durchgebrochen, die Wachstumskurve wird etwas flacher und die Kleinen versuchen zu kauen. Das eindeutigste Zeichen hat uns aber Zorah gegeben, indem sie begonnen hat Futter für ihre Welpen hochzuwürgen. Leider hat sie dabei nicht ganz verstanden, dass das nicht viel Sinn macht, wenn es wo ist, wo die Kleinen nicht hin kommen.

Also gab es gestern das erste mal Milch in der Schüssel und heute Fleisch mit Milch. Beim ersten Mal wissen die Kleinen natürlich nicht so ganz, wie das funktioniert. Wir helfen ihnen, indem der Milch-Fleisch-Brei Handwarm gemacht wird und wir das Futter auch aus der Hand anbieten. Besonders gerne lecken sie sich aber auch gegenseitig ab, wie es unsere Zwillingsmädchen im Video zeigen.

08.06.2022 - 20. Lebenstag
Um die Sinne weiter zu schulen werden den Welpen jetzt langsam verschiedene Gegenstände angeboten. Plüschtiere hatten sie schon die letzten Tage. Heute kommt auch eine Sensorikmatte dazu. Hier haben wir verschiedene, die wir immer wieder tauschen können.

Beim Spielen werden sie inzwischen immer geschickter und alles wird ins Maul genommen. Auch mit uns Menschen laufen die Spielversuche inzwischen an. Wir werden aber auch abgeschleckt. Die beiden Zwillinge haben ihre Geschwister bereits in ihren ersten Lebenstagen abgeleckt, inzwischen haben es alle Welpen gelernt.
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06.06.2022 - 18. Lebenstag
Die Sinne reifen. Kurz nach dem Öffnen der Augen sehen die Kleinen noch nicht viel, inzwischen versuchen sie schon Menschen ins Gesicht zu sehen. Die Ohren sind noch nicht geöffnet, daran arbeiten die Welpen aber auch schon. Somit wird auch die Welt der Kleinen größer und sie wollen sich immer mehr umsehen. Unter Aufsicht dürfen sie deswegen auch schon aus der Wurfkiste raus sehen. Als erstes haben die beiden Jungs Rüde 3 und 4 die Welt draußen entdeckt, die anderen sind ihnen kurz darauf gefolgt.

Um alle Sinne ordentlich zu entdecken wird auch schon miteinander und mit Mama gespielt und alles ins Maul genommen. Denn spielerisch macht Entdecken am meisten Spaß.

03.06.2022 - 15. Lebenstag
Unseres Bs haben ihren Infekt gut überstanden. Sie entwickeln sich gut, nehmen normal zu und sind schon ordentlich aktiv. Alle Babys haben ihre Augen fertig geöffnet und beginnen nun zu sehen.

Leider kam ihnen bei Infekt und Antibiotika der Darm durcheinander, was es Parasiten leicht macht sich auszubreiten. Inzwischen sind sie aber alt genug um eine Antiparasitenbehandlung zu bekommen. Schmeckt zwar nicht gut, aber sie haben es brav über sich ergehen lassen. Gleichzeitig bekommen sie Unterstützung für eine gesunde Darmflora. Zusätzlich wird auch alles gründlich gereinigt, inklusive der Welpen selbst. So haben sie die nächste Aufregung überstanden - eine Dusche. Unsere Zwillingsmädchen haben sich dabei wie so oft aneinander festgehalten. Natürlich alles unter Mama Zorahs wachsamen Augen.

Inzwischen wurde auch schon der Welpenschutz aus der Wurfkiste entfernt.
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23.05.2022 - 4. Lebenstag
Ein paar Stunden war Zorah wieder richtig entspannt und sie war einfach Mama. Nachts wurde ich aber munter, weil Zorah sich in der Wurfkiste ganz hysterisch im Kreis gedreht hat und Hündin 2 geschrien hat. Mein erster Impuls aus dem Schlaf heraus war “super, jetzt ist sie mit ihrem deppaten Gedrehe auf einen Welpen gestiegen”. Nochmal muss ich mich bei ihr entschuldigen… denn ich rief mir in Erinnerung, dass sie bei unserem Baby Boy mit ihrem Verhalten einfach recht hatte. Also habe ich mich zu ihr in die Wurfkiste gesetzt und versucht Ruhe rein zu bringen, damit ich die Kleine beobachten kann. Als Hündin 2 zur Ruhe kam, wurde mir klar, das war nicht nur kurz drauf gestiegen, sie hat Schmerzen und bei Berührung am Bauch wird es schlimmer. Ich habe sofort wieder die Tierärztin von Reprovet angerufen. Diesmal war die Entscheidung klar und schnell, der ganze Wurf und die Hündin werden antibiotisch abgeschirmt. Also wurden um halb 2 morgens alle Welpen und Zorah eingepackt und wir fuhren nach Wien. Zum zweiten Mal musste Zorah ihre Wurfkiste mit ihren Welpen verlassen, entsprechend fertig war sie inzwischen.

Das Mäuschen mit Schmerzen war sonst fit und gut hydriert, sie hat neben dem Antibiotikum auch ein Schmerzmittel und Flüssigkeit als Reserve bekommen. Bis auf einen leicht entzündeten Bauchnabel bei einem der Jungs, war alles gut bei der Untersuchung. Nachdem Zorah zuhause ihre Welpen durchgeputzt und gesäugt hatte, fiel auch sie ganz fertig in den Schlaf.

Tagsüber waren alle Welpen fit, vital und haben kräftig getrunken, im Vergleich zu vor dem Antibiotikum beschleunigte sich die Gewichtszunahme. Zorahs Temperatur blieb zwar, wie nach einer Geburt üblich, über ihrer Normtemperatur sank aber auch. Die kleine Familie braucht noch ein paar Tage Antibiotika und Nabel desinfizieren, aber jetzt ist endlich alles wie es sein soll und Zorah genießt ihre neue Rolle.

Wir trauern natürlich sehr über den Verlust von unseren Baby Boy. Aber wir versuchen nicht nur daran zu denken, dass wir einen Jungen verloren haben... sondern daran, dass wir jetzt dank dem schnellen Eingreifen, als der zweite Welpe symptomatisch wurde 5 fitte Welpen und eine zufriedene Mutter in unserer Wurfkiste haben, die unsere nächsten Wochen und anschließend das Leben ihrer Familien bereichern werden.
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22.05.2022 - 3. Lebenstag
Letztendlich habe ich unseren Rüden 2, den ich inzwischen in meinem Kopf Baby Boy genannt habe, an die Reprovet in Wien gebracht. Zuerst wurden Mama Zorah und die 5 gesunden Welpen untersucht. Die Welpen waren unauffällig, alles sah gut aus, auch Zorahs Untersuchungen, inklusive gynäkologischer Untersuchung und Ultraschall waren unauffällig. Ihre Temperatur war zwar erhöht, aber in einem Maß, in dem es nach einer Geburt ok ist.

Als unser Sorgenkind dran war erfolgte der Schock, er hatte ein Abszess vom Nabel ausgehend. Seine Chancen waren nicht gut, doch sollte die Niere wieder zu arbeiten beginnen, hätte er sie. Sein Darm war zwar verlangsamt aber arbeitete noch und soweit es in der Untersuchung inklusive Ultraschall beurteilbar war, war er normal entwickelt. Wir wären in diesem Moment schon bereit gewesen ihn gehen zu lassen, aber er hat so gekämpft, dass wir ihm diese Chance geben wollten. Als Humanmedizinerin weiß ich, dass auch der Flüssigkeitsmangel und die Hypothermie die Arbeit der Nieren stoppen kann. Sollten die Nieren nicht wieder zu arbeiten beginnen, ist es ein septisches Organversagen. Leider hat die Niere nicht wieder zu arbeiten begonnen und einige Stunden später, hat ihn die Tierärztin in ihre Hände genommen, während er friedlich endgültig eingeschlafen ist. Ich bin ihr auch dafür sehr dankbar, denn der Gedanke, dass er alleine im Inkubator stirbt fiel mir sehr schwer.

Zorah wurde seit er nicht mehr da war deutlich ruhiger und hat sich auf ihre 5 anwesenden Babys konzentriert. Aber jedes mal, wenn sie aufstand, hat sie ihr fehlendes Baby gesucht… Meine Mutter, die mich seit der Geburt unterstützte hat, hat unseren Baby Boy in der Klinik abgeholt und nachhause gebracht. Zorah durfte sich von ihm verabschieden, wobei sie ihn, typisch ursprüngliche Hündin, fressen wollte. Sie wusste also, dass er nicht mehr da ist. Sie fing an stark zu hecheln und suchte kurz die Nähe zu mir. Dann wandte sie sich aber ihren 5 lebenden Babys zu und wir haben den Kleinen raus gebracht. Anschließend durfte sich auch Oma Tali verabschieden. Dann konnte endlich Ruhe einkehren… dachte ich.
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21.05.2022 - 2. Lebenstag
Am Vormittag wurde unser Rüde 2 ruhiger und hat Hilfe beim Anlegen gebraucht. Also ab mit ihm zum Tierarzt. Er erhielt Antibiotika und eine Infusion.

Während ich später nicht neben Zorah und den Welpen war, habe ich über die Kamera Unruhe in der Wurfkiste bemerkt. Ich bin gleich hin und habe gesehen, wie Zorah den Kleinen hektisch klitschnass leckt. Ich habe ihn sofort genommen und bemerkt, dass er ganz kalt war und lange Atempausen machte. Also haben wir wieder den Tierarzt angerufen. Uns wurde die Empfehlung gegeben ihn warm zu halten. Es folgten mehrere Stunden Kampf um den Kleinen, wir haben ihn von außen warm gehalten, wir haben Flüssigkeit und Energie, über Milch und Glucoselösung, in ihn gebracht. Seine Trinkmenge wurde langsam mehr, aber Nachts hatte er keinen Harn mehr. Zorah war daneben gestresst und hektisch. Im Nachhinein habe ich ein schlechtes Gewissen sie hysterisch genannt zu haben… Sie wusste, dass wir dabei waren den Kampf zu verlieren...
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Aufzucht


Geburt

20.05.2022 - die Geburt
Am 20.05. hat Zorah ihren ersten Wurf geboren. Mit Unterstützung von Mama Tali hat sie 5 Welpen in 1,5 Stunden geworfen. Besonders faszinierend war natürlich die Geburt unserer Zwillingsmädchen, die einzigen Mädels im Wurf. Hündin 1 kam ohne Plazenta, Hündin 2 kurze Zeit später mitsamt einer doppelt so großen Plazenta. Leider war die Plazenta schneller gefressen, als ich ein Foto von den zwei Nabelschnüren machen konnte. Dann hat Zorah sich von ihrer Mutter zurückgezogen, während sie ihre Babys versorgt hat. Wie Mama Tali hat sie mich mit über 3 Stunden Pause auf die Folter gespannt. Dank Ultraschall wussten wir aber, dass das letzte Baby eine gesunde Herzfrequenz und reichlich Fruchtwasser hatte, er hat wohl einfach geschlafen und Energie getankt. Unser letzter Rüde kam dann genauso einfach wie die vorherigen und hat uns noch als einziger gestromter Welpe mit seiner Farbe erfreut.

Bei uns wird jedes Baby direkt nach der Geburt oberflächlich gecheckt und noch einmal genau, wenn alle da sind. Rüde 2 wurde von Zorah zu kurz abgenabelt (es war der erste den sie selbst abgenabelt hat), weshalb er auch etwas mehr geblutet hat und beim zweiten Check habe ich auch noch eine kleine, trockene Wunde bemerkt. Natürlich habe ich daraufhin gleich den Tierarzt angerufen und gefragt, ob wir mit dem Kleinen kommen sollen, um ihm Antibiotika zu geben. Uns wurde gesagt, dass dies nicht notwendig wäre und wir am nächsten Tag kommen sollen, sollte er auffällig sein. Am Tag der Geburt und in der Nacht war der kleine Rüde 2 aktiv und hat gut getrunken. Im Nachhinein kann man sagen, dass Mama Zorah aber besonders aufmerksam auf ihn war und unruhig wurde, wenn er nicht direkt bei ihr lag.
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Geburt

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